Der Weg führte an den höchsten Gebäuden Wiens vorbei

Kreuzweg in der Wiener UNO-City

Der Kreuzweg der Bewegung am Karfreitag fand heuer in einer ungewöhnlichen Umgebung statt. Durch die Texte, die Giussani zusammengestellt hat, wurde das Gedenken des Leidens Christi auch für die Menschen von heute aktuell.
Mathias Thaler

Mit Texten von Péguy, Erläuterungen und Gedanken von Giussani und mit Liedern beging CL-Österreich am Karfreitag 2018 den jährlichen Kreuzweg. Ausgangspunkt war dieses Jahr die Wiener UNO-City.
Nach einem anfänglichen Gebet bei der Donaucity-Kirche beging die Gruppe, zu der auch einige Familien mit Kindern zählten, Stationen entlang der Donau und im Donaupark. Seinen Abschluss fand der Kreuzweg unter dem 40 Meter hohen „Papstkreuz“, das 1983 auf der „Papstwiese“ anlässlich des Besuchs Johannes Pauls II. in Wien errichtet worden war. Am 12. September 1983 hatte der Papst im Zuge des Katholikentages dort eine Messe mit etwa 350.000 Gläubigen gehalten.



Die Umgebung des Kreuzwegs am Ufer der Donau bot einerseits die Ruhe, sich auf das Geheimnis vom Leiden Christi einzulassen, andererseits ist die durchwanderte Umgebung der Wiener UNO-City ein beliebter öffentlicher Raum, in dem die Gruppe den Passanten ein Zeichen der Gegenwart Christi sein konnte.